Sonntag, 9. August 2009

Mein Gott, nun ist es Zeit für neue Lieder
Löwenherz reitet auf der Wolkenklamm
Päpste pilgern zu dem Totenhaus
knien dort vor ihresgleichen nieder
aus den Hallen tönt mit lautem Klang
der Stille rasendes Gebraus
Ja, mein Gott, es ist nun Zeit für neue Lieder
denn die alten kehren niemals wieder

Da war mal ein Haus
Im Bad fast immer gut
Fast nur bizarr
Doch die Wurst
Nicht im Bad, doch jenseits von Eden
Die war so frei
Und so - Ferkelei!

He, Petrus!
Wer sonst kann die Idioten erretten?

Kalender dürfen schiessen.
Sie schiessen neu und blausam.
Sie albern zerronnen und gerecht.

Bedenke es, Sylvester!

Ach was wohl albern, was schreiben?
Die Küchen;
Albernde Kalender!
Neu schiessen die Kalender,
neu und gerecht.

Sie verbiete und sie achte!
Oh Johannes, verlebtes Wesen du,
Wozu die Deppen jetzt ernähren?
Der Sommer versinkt,
Die ernsten Pillen verbieten,
Und ewig faszinierend drohen die Flammen!

Zuletzt nun du, oh neuer Pope, auch dir sei ein neuer Vers gewidmet

Welch unsägliches Leid!
Benedikt
Die Alpen, ach lass sie doch glühn!
Ach so lange sie wollen!
Ja dein Thron, wissend und sehend
Ist behämmert,
So schrecklich und eigentlich nur du weißt es nicht!


(C) Buffo

Mittwoch, 5. August 2009

Unter hundert

Seit heute schneide ich Zentimeter. Nur noch 99 Tage = 99 Zentimeter und dann habe ich ein Jahr in Downunder überstanden. Das Land ist gewaltig, das Land ist schön. Ich liebe es, in dieser Freiheit und Freizügigkeit zu leben. Ich liebe die Menschen hier.

Aber ich habe gewaltig schönes Heimweh.

Bis bald, Jo

Montag, 16. Juni 2008

Bromsel

auf eigentlichem Tod
defensive Flammen
über die Ängste
blasse Horizonte
wolllüstig dahin

Ich und alle Liebe der Welt

(C) Buffo
Wirre Reiche

die Reiche sind wirr
wirr oder auch grundsätzlich
wären sie arm,
gewogen,
lahm und doch
grundsätzlich

wie gemein wären die Taten
und auch
Küchen lasst euch scheiden,
Taten so wie die Reiche lass dich
kriechend, versilbernd, golden,

König von Salzburg scheiden -
mehr als man glaubt!

(C) Buffo
Die Wanderer und der Fußball

Österreicher, du!
Schießend, begießend
und nenn es gern tupfen!
Was tupfen die Fußbälle?
Beifall!

So hart und so zart schießend,
begießend die Wanderer.
Neben einsamem Bauch
blöde Beleidigungen
an den Gedanken

grünliche Hühner schießend,
begießend und leiden
Österreicher
Wassergespei so unerreicht

Es schießend,
begießend die daneben,
gebliebene Rettung.

Schießend,
begießend und merken?

Welch eine galaktische Idee!
Glaubt ihnen ihr Fußballer!
Kein Wort!
Ach diese Rettung!
Rettung in endloser Nacht!
Rettung und du!
Und ewig droht dir Verderben!

Fußball, Österreicher du!

(C) Buffo
Nur eine Bitte an den Herrn

Eisenbieger.
Du rostend,
verzagendes
Etwas du!

Herr,
mein buntes Zentrum.

Beim schmieden immerdar!
Biegend, beklagend -
du mußt es heulen!
Hört!

Du gribblige Weisheit!
Eisenbieger du.
Griffig allzeit.
Eisenbieger zwischen Blubbern und Hören. E
isenbieger heute so gegenseitig.
Eisenbieger, dein Name sei Schmidt!

(C) Buffo
Durchwandernd die Berge

Es fanden sich
ein Berg,
zwei Flüße,
drei Ebenen,

in aller Ruhe
In anderer Zeit

fast rostend,
nie rastend ergreifend

Der Muskel nicht
in anderer Zeit,
doch beim Kuscheln D
er war so frei

Und so - Ferkelei,

He Wanderer,
nimm hier,
deine Schuhe!

Geniesse und stirb!

(C) Buffo
Wolkenweiß


Fliegen oder
verstehen:
Weiß käsen!
Sie fliegen!

Ach raschelnder Dussel...
Ach gegenseitige Moral...

Weiß käsen!

Wolke ist tropfend!
Und Schrubben!

Nein immerdar erotisch!

(C) Buffo

Donnerstag, 10. April 2008

Keinen Sinn macht es
einen unbewaffneten
auf ein geistiges Duell zu fordern.

(C) J. Buffo
Nicht versäumen möchte ich es heute auf die Aktion von Thomas Mentzel aufmerksam zu machen. Aber seht selbst

http://thomasmentzel.blogspot.com/