Bevor der Flieger zur Landung ansetzt, wirkt selbst New York manchmal nur wie ein zu groß geradtenes Spielzeugdorf aus dem Märklin-Katalog.
J.Buffo
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Über mich
- Buffos Traum
- Salzburg, Austria
- Bald 40. Zeit für Veränderungen. So sitze ich träumend manche Nacht. Ich möchte einmal den Pizarro in Beethovens Fidelio singen. Ich möchte einmal wieder nach New York fliegen, nicht beruflich wie sonst. Nein, rein privat. Wenn mich der Mannn vom Foreign Office anschaut, meinen Pass in der Hand, - dann will ich sagen: "Nein, ich habe doch keine Lust. Gib mir den Pass, ich fahre nach Hause." Ich möchte einmal mit Franz Beckenbauer und Pele zusammen Fussball spielen, auf einer Wiese, irgendwo in den Bergen. Und ins Tor stellen wir den Krankl Hans. Ich möchte einmal Bob Dylan treffen und ihn fragen, ob es nicht doch manches zweimal zu überdenken gibt. Ich möchte einmal, das ist der größte aller Träume, das Libretto für eine Fußball-Oper schreiben. Träume? Leb ich im Papier. * Wer mir schreiben möchte: J.Buffo > ät < yahoo.de (Bitte die Adresse manuell eingeben, anders kann man sich nicht mehr vor Dauerspam schützen)
2 Kommentare:
Und wenn Du unteren bist? Wie wirkt es dann?
Ist es dann nicht das Gleiche?
Kariologiker
Diese Stadt erschlägt mich und frisst mich auf. Und sie beruhigt mich mit ihrem gleichklingenden Summen. Ich weiß gar nicht mehr, welcher Sänger damals das Lied gesungen hat "What a beautiful noise", ich glaube, Neil Diamond, manchmal fühle ich mich so, wie dort beschrieben.
Als ich vor gut zwanzig Jahren zum ersten Mal hier war, als Student und zwei Semester hier gelebt habe, und dann zurückkam, dauerte es fast ein weiteres Jahr, bis ich mich wieder in Deutschland zurecht fand. Mittlerweile wohne ich ja in Salzburg, pendele durchschnittlich ein bis zwei Mal pro Monat hin und her und stehe jedesmal wieder staunend am Flugplatz. Und zwar an beiden.
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